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Aufgetreten in der Graham Norton Show: Cher/Keira Knightley/Michael Fassbender/Josh Brolin/Jalen Ngonda (2024)
Plot
Helen beginnt eine leidenschaftliche Affäre mit einem Mann, der keine Ahnung von ihrer geheimen Identität hat. Als ihr Geliebter der gefährlichen Unterwelt Londons zum Opfer fällt, gerät Helens Arbeitgeber ins Fadenkreuz und bittet Sam, sie zu beschützen. Bingo, der Besitzer des Gitarrenladens, in dem Sam seine Waffen kauft, wird von Rat Scabies gespielt, einem Mitglied der Band The Damned.
Dieser 6-teilige Netflix-Spionagethriller versprach viel, blieb aber letztendlich hinter seinen Erwartungen zurück
Fairytale of New York Geschrieben von Jem Finer, Shane MacGowan Mit The Pogues und Kirsty MacColl. Mit einer erstklassigen Besetzung, die Keira Knightley als Ninja-tretende, waffenschwingende Actionheldin und Ben Whishaw als ihren ehemaligen Mentor und nunmehrigen Kollegen umfasst, waren die Erwartungen hoch. Beide sind Agenten der streng geheimen Söldner-Spionageorganisation Black Doves, deren Leiterin Sarah Lancashire ist, die mit einer gruseligen platinblonden Perücke ihren besten Judi Dench „M“-Eindruck macht.
Das Trio arbeitete zusammen, aber allein, und versuchte, eine riesige Verschwörung aufzudecken
Es beginnt mit einem Paukenschlag, als wir sehen, wie drei junge Männer in der Londoner Innenstadt ermordet werden. Es gibt einen separaten Handlungsstrang, der den Tod des chinesischen Botschafters in Großbritannien außerhalb des Bildes betrifft, dessen Tochter, das Herzstück der Party, ebenfalls unglücklicherweise verschwunden ist, was allerlei internationale politische Konflikte heraufbeschwört. Es ist nicht überraschend, dass diese beiden Entwicklungen später zusammenlaufen, da sich beide Geschichten mit den Handlungen von Knightley und Whishaw überschneiden, nicht zuletzt, weil sie nicht nur mit dem Verteidigungsminister der Regierung verheiratet war, der selbst in die politischen Folgen des Todes des Botschafters verwickelt war, sondern auch eine leidenschaftliche Affäre mit einem der drei früh Getöteten hatte.
Als am Ende alles zusammenkommt, hatte ich das Gefühl, dass es irgendwo zwischen James-Bond-Fantasie und Le-Carré-Realismus liegt, wobei am Ende leider der Eskapismus siegt
Verschiedene andere Charaktere werden in die kaleidoskopische Erzählung eingeführt, während Knightley und Whishaw immer tiefer in eine zunehmend undurchschaubare Verschwörung hineingezogen werden, während sich um sie herum eine bergige Zahl von Leichen anhäuft, die manchmal durch ihre eigene Hand verursacht werden, während Whishaw immer noch Zeit hat, eine alte Romanze wieder aufleben zu lassen. Die scharf inszenierte Serie mit glaubwürdigen Leistungen ihrer erstklassigen Schauspieler hat für mich irgendwie ihr anfängliches Versprechen nicht gehalten und ist in eine überladene Handlung abgedriftet, die zu sehr auf Zufällen, Waffengewalt und ausgefallenen, unkonventionellen Charakteren beruht. Als ich anfing, mir die Serie anzusehen, war ich fast zum ersten Mal geneigt, mir die restlichen Folgen am Stück anzusehen, sie sah so gut aus, aber bei Folge 4 befürchtete ich, dass die Risse sichtbar würden, die kein noch so scharfer Dialog und keine schnellen Einzeiler ausgleichen könnten (und es gab einige gute).
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Es entwickelte sich zu einem spannenden und emotionalen Finale, auch wenn es stark auf Erklärungen angewiesen war und nicht ganz zu wissen schien, wann es aufhören sollte. Irgendwann tat es das dann aber doch, und zwar mit einem „Stirb langsam“-Weihnachts-Tie-in, aber letztendlich fühlte sich alles ein bisschen zu gezwungen, verworren und verwirrend an, um wirklich für mich zu funktionieren. „Hundert Jahre Einsamkeit“ ist eine der größten TV- und Streaming-Premieren in diesem Monat.